Studien und Positionspapiere

Papier Geschlechtliche Vielfalt im bff (2023)

In diesem Papier sind zentrale Positionen zum Thema geschlechtliche Vielfalt in Frauenberatungsstellen und Frauennotrufen gebündelt. Das vorliegende Papier möchte Mitglieder im bff dabei unterstützen, sich mit dem Thema trans* und geschlechtliche Vielfalt weiter auseinanderzusetzen. Das Papier ist das Arbeitsergebnis eines längeren Diskussionsprozesses in der AG trans* im bff und wurde vom Verbandsrat verabschiedet. Es soll dazu beitragen, begonnene Diskussionen weiterzuführen und bff-Mitgliedseinrichtungen vor Ort bei ihren Auseinandersetzungen zum Thema geschlechtliche Vielfalt unterstützen.

Gefährdungen von Frauen als Hochrisikofall erkennen und einschätzen. Ein Handbuch (2022)

Gefährdungen von Frauen als Hochrisikofall erkennen und einschätzen. Effektive Maßnahmen zum Schutz entwickeln. Regionale Kooperationen und wirksames Fallmanagement aufbauen. Ein Handbuch

Forderungspapier: Versorgungslücken schließen - Medizinische Versorgung nach Vergewaltigung sicherstellen (2022)

Seit 1. März 2020 sind gesetzliche Regelungen zur Finanzierung der vertraulichen Spurensicherung nach sexualisierter und körperlicher Gewalt als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung in Kraft. Finanziert werden soll eine vertrauliche Spurensicherung nach erlebter Gewalt (das heißt unabhängig davon, ob oder wann eine Anzeige gestellt wird) einschließlich Dokumentation, Laboruntersuchungen und Aufbewahrung der Befunde. Das Gesetz wird auf Länderebene umgesetzt, in ersten Ländern gibt es Vorschläge dazu. Aber eine flächendeckende Umsetzung existiert bisher nicht. Laut Koalitionsvertrag soll die „gerichtsverwertbare vertrauliche Beweissicherung flächendeckend, wohnortnah“ ermöglicht werden.
Leider berücksichtigt das Gesetz ausschließlich die Spurensicherung. Die grundlegende erforderliche traumasensible, medizinische Versorgung nach sexualisierter und körperlicher Gewalt ist im Gesetz nicht aufgenommen – in der Annahme, dass diese im Rahmen der allgemeinen Krankenbehandlung überall ausreichend gewährleistet ist. Dies trifft nicht zu. Die medizinische Versorgung ist Voraussetzung für die Gesundung auf der einen und für eine sachdienliche Befunddokumentation/ Spurensicherung auf der anderen Seite.

Forderungspapier zur Gewährleistung einer flächendeckenden niedrigschwelligen medizinischen, psychosozialen Versorgung und vertraulichen Spurensicherung nach sexualisierter und koerperlicher Gewalt (2021)

Cover Forderungspapier nach Vergewaltigung
Das Masernschutzgesetz ist in Deutschland in Kraft. Im Gesetz enthalten ist die Finanzierung der vertraulichen Spurensicherung nach sexualisierter und körperlicher Gewalt als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Demnach wird zukünftig eine vertrauliche Spurensicherung nach erlebter Gewalt von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert – einschließlich Dokumentation,

F.A.Q.-Papier: Häufig gestellte Fragen zum Thema Flucht und Gewaltschutz 3. überarbeite Version

Das F.A.Q.-Papier (F.A.Q.= Frequently asked questions = häufig gestellte Fragen) wurde von bff und Frauenhauskoordinierung herausgegeben und ist in enger Zusammenarbeit mit der Juristin Barbara Wessel entstanden.

Positionspapier von Fachberatungsstellen zu sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt - Gegen eine Instrumentalisierung durch Rechtspopulist*innen (2019)

Der bff hat gemeinsam mit den Organisationen BKSF, DGfPI und BAG Forsa ein Positionspapier gegen die Instrumentalisierung des Themas geschlechtsspezifische Gewalt durch rechte Gruppierungen und Parteien verfasst.

Schutz vor Gewalt. Für geflüchtete Frauen und Mädchen. Antworten auf die wichtigsten Fragen. Informationen in einfacher Sprache (2018)

Das Papier mit häufig gestellten Fragen zu Flucht und Gewaltschutz gibt es auch leicht verständlich in einfacher Sprache. Das F.A.Q.-Papier (F.A.Q.= Frequently asked questions = häufig gestellte Fragen) wurde von bff und Frauenhauskoordinierung herausgegeben und ist in enger Zusammenarbeit mit der Juristin Barbara Wessel entstanden.

F.A.Q.-Papier: Häufig gestellte Fragen zum Thema Flucht und Gewaltschutz (auf englisch) (2018)

Das F.A.Q.-Papier liegt auch in englischer Sprache vor: "F.A.Q.: Frequently asked Questions at the Intersection of Flight and Protection against Violence." Das Papier wurde von bff und Frauenhauskoordinierung herausgegeben und ist in enger Zusammenarbeit mit der Juristin Barbara Wessel entstanden.

Expertise: Fachberatungsstellen und die Digitalisierung geschlechtsspezifischer Gewalt (2017)

Titelbild: Expertise: Fachberatungsstellen und die Digitalisierung geschlechtsspezifischer Gewalt
Die Expertise stellt die Ergebnisse einer Umfrage unter Frauenberatungsstellen und Frauennotrufen im bff im Rahmen des Projektes "Aktiv gegen digitale Gewalt" vor und bietet Informationen zu den Erfahrungen und Einschätzungen der Fachberatungsstellen zum Thema.

bff-Fallanalyse: „Was Ihnen widerfahren ist, ist in Deutschland nicht strafbar“ (2014)

Titelbild: bff-Fallanalyse
Die Forderung den § 177 StGB zu reformieren um die Rechtslage betroffener Frauen zu verbessern, untermauert der bff mit einer im Juli 2014 veröffentlichten Fallanalyse zu bestehenden Schutzlücken in der Anwendung des deutschen Sexualstrafrechts bezüglich erwachsener Betroffener.

Positionspapier zu Akutversorgung nach Sexualdelikten – Situationsbeschreibung und Handlungsbedarf (2014)

Cover: Positionspapier zu Akutversorgung nach Sexualdelikten
Die Situation vergewaltigter Frauen und Mädchen ist durch eine geringe Anzeigebereitschaft und eine niedrige Verurteilungsquote der Beschuldigten gekennzeichnet. Häufig ist jedoch bei den Betroffenen das Bedürfnis nach einer medizinischen Versorgung und ggf. Spurensicherung vorhanden.

Positionspapier: K.O.-Tropfen: Sexualisierte Gewalt unter dem Einfluss sedierender Substanzen (2009)

Cover: Positionspapier: K.O.-Tropfen
Der bff stellt fest: In zunehmendem Ausmaß wenden sich Mädchen und Frauen, die unter dem Einfluss so genannter K.O.-Tropfen Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind an Frauennotrufe und Frauenberatungsstellen.

Broschüre Soziales Entschädigungsrecht (SGB XIV)

Seit 01.01.2024 ist das SGB XIV – Soziale Entschädigung in Kraft und hat das bisherige Opferentschädigungsgesetz abgelöst