Anlässlich der ersten Lesung des Gesetzentwurfs zum Sexualstrafrecht fordern zahlreiche Organisationen und Prominente Angela Merkel und den deutschen Bundestag auf, ein modernes Sexualstrafrecht zu schaffen.
Das Bündnis 'Nein heißt Nein' fordert mit seinem offenen Brief die Abgeordneten des Bundestages auf, ein zeitgemäßes und menschenrechtskonformes Sexualstrafrecht zu schaffen.
„Die Zeit ist reif – reif für eine große Reform des Sexualstrafrechts. Wie 1997, als […] eine überwältigende Mehrheit für die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe stimmte. Heute, knapp 20 Jahre später, steht der Bundestag erneut vor einer solchen Situation.", formuliert das Bündnis in seinem offenen Brief.
Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe ist Mitglied des Bündnisses neben zahlreichen weiteren Organisationen.