Suse – sicher und selbstbestimmt
Das will Suse
Alle Frauen sollen Hilfe und Unterstützung bekommen,
wenn sie Gewalt erlebt haben.
Auch Frauen mit Behinderungen.
Frauen und Mädchen mit Behinderungen erleben oft Gewalt.
Dann ist es wichtig,
dass sie gute Unterstützung, Beratung und Hilfe bekommen.
Das ist das Ziel vom Projekt
Suse - sicher und selbstbestimmt.
Sich kennen lernen und vernetzen
Alle sollen sich kennen-lernen:
Zum Beispiel:
- Beraterinnen
- Betreuerinnen
- Fach-Frauen mit Behinderung
- Selbstbehauptungs-Trainerinnen
- Anwältinnen.
Das nennt man auch Vernetzen.
Alle sind wie in einem Netz miteinander verbunden.
Gute Zusammen-Arbeit
Alle sollen gut zusammen-arbeiten.
Das heißt:
Fach-Kräfte sollen sich regelmäßig treffen.
- Zum Beispiel einmal im Monat am „Runden Tisch“.
- Oder mehr-mals im Jahr.
Fach-Kräfte sollen sich besuchen:
- Zum Beispiel in der Wohn-Einrichtung.
- Oder in der Werk-Statt für behindert Menschen.
- Oder in der Beratungs-Stelle.
Es ist wichtig dranzubleiben.
Gute Beratung
Beratungs-Stellen und Frauen-Häuser sollen für alle da sein!
Sie sollen barriere-frei werden.
Sie sollen Frauen und Mädchen mit Behinderung gut beraten.
Denn: Frauen und Mädchen mit Behinderung sind nicht nur behindert.
Sie haben oft die gleichen Probleme wie Frauen und Mädchen ohne Behinderung!
Doch noch zu oft wird gesagt: Wir sind nicht zuständig für Behinderte.
Suse will, dass alle auch an behinderte Frauen und Mädchen denken!
Angebote für Frauen mit Behinderung
Wohn-Heime und Werkstätten für behinderte Menschen sollen daran denken:
Behinderte Frauen haben oft andere Probleme als Männer.
Sie erleben öfter Gewalt.
Sie brauchen Unterstützung:
Zum Beispiel:
- Selbst-Behauptungs-Kurse
- Begleitung zur Frauen-Beratungs-Stelle
- Frauen-Beauftragte in der Einrichtung
- Frauen-Café
Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken
Alle sollen wissen:
Behinderte Frauen erleben oft Gewalt.
Wir meinen: Das muss aufhören!
Frauen und Mädchen mit Behinderung sollen sicher leben.
Sie haben die gleichen Rechte wie alle.