Bundesweiter Fachkongress zu Ergebnissen und Perspektiven des Bundesmodellprojektes GeSA
Ort: Rostock/Warnemünde
Wie kommt zusammen, was zusammen gehört?
oder
Innovative Schnittstellengestaltung zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen gewaltbetroffener Frauen mit Suchtmittelproblematik
Aus fachlicher Perspektive ist die komplexe Wechselwirkung zwischen Sucht und Gewalt unumstritten, Auswirkungen auf die Kooperation zuständiger Hilfesysteme hatte dies bislang dennoch kaum. Besonders Frauen tragen schwer an dieser Situation, erfahren als gewaltbetroffen und suchtbelastet eine doppelte Stigmatisierung und erleben auf Seiten der professionellen Helfer*innen nicht selten dieselbe Überforderung und Hilflosigkeit, die sie selbst nur allzu gut kennen.
Das Bundesmodellprojekt GeSA hat sich die Entwicklung eines Kooperationsmodells unter Beteiligung verschiedener an der Unterstützung betroffener Frauen beteiligten Hilfesysteme zum Ziel gesetzt.
Das Anliegen der GeSA war es, Schnittstellenprobleme zu reduzieren, eine Strategie für eine effiziente Zusammenarbeit unterschiedlichster Professionen sowie konkrete Formen und Möglichkeiten der Kooperation im Einzelfall zu entwickeln und zu erproben.
Gemeinsam mit Expert*innen aus Praxis, Politik und Wissenschaft möchte die GeSA Erfahrungen und Ergebnisse diskutieren und Überlegungen zur Verstetigung und Nachhaltigkeit vorstellen.
Ein ausführliches Programm zum Fachkongress folgt im September.
Tagungsbeitrag: 50 Euro
Flyer: http://www.fhf-rostock.de/12.05.GeSA.Kongress.pdf
Weitere Informationen auf der Homepage: http://www.fhf-rostock.de/gesa/fachkongress
Diese Veranstlatung wird organisiert von Frauen helfen Frauen Rostock e.V.