Erste Hilfe nach Vergewaltigung - Kampagne in München gestartet
In München haben Betroffene von sexualisierter Gewalt ab sofort die Möglichkeit in insgesamt sieben Kliniken eine medizinische Akutversorgung und vertrauliche Spurensicherung nach einheitlichen Standards in Anspruch zu nehmen. Nach der Erstversorgung werden die Betroffenen an den Frauen*notruf München verwiesen. Teil des Projektes sind zudem Schulungen des medizinischen Fachpersonals und der Rechtsmedizin durch die Mitarbeiterinnen des Frauen*notrufs.
Eine breit angelegte Kampagne macht nun die Öffentlichkeit mit Plakaten, Flyern und auf Social Media auf das Angebot aufmerksam. Die Kampagne wurde vom Gesundheitsreferat zusammen mit der Beratungsstelle Frauen*notruf, mit der Gleichstellungsstelle für Frauen, mit der Initiative für Münchner Mädchen (IMMA e.V.) und mit der München Klinik konzipiert.
Auf der Homepage des Frauen*notrufs München ist mehr zu erfahren. Dort sind auch die Adressen der kooperierenden Kliniken gelistet.
Auch die Süddeutsche Zeitung und die Abendzeitung München berichten über die Kampagne