Christa Mansky vom Frauennotruf Wetterau wechselt in den (Un)Ruhestand

Seit 1999 war Christa Mansky Leiterin des Frauennotrufs Wetterau in Nidda und hat seitdem zahlreiche Frauen, Mädchen und trans Personen nach Gewalterfahrungen unterstützt. Sie hat zahlreiche Netzwerke und Runde Tische mitgestaltet, da Gewalt nie nur ein individuelles Problem ist, sondern auf vielen Ebenen gleichzeitig bekämpft werden muss. Auch auf der Bundesebene war Christa Mansky aktiv und war mit dem Frauen Notruf Wetterau Modellregion für das bff-Projekt Suse - sicher und selbstbestimmt. Sie hat maßgeblich dafür gesorgt, dass auch Frauen und Mädchen mit Behinderungen Zugang zu Beratung und Hilfe bekommen und Hürden und Barrieren abgebaut werden.

Da es Feministinnen häufig schwer fällt, sich zur Ruhe zu setzen, wird Christa Mansky den Frauen Notruf von nun an ehrenamtlich unterstützen und auch weiterhin vereinzelt als Beraterin tätig sein. In einem Interview mit der Frankfurter Neuen Presse erzählt Christa Mansky von ihrer langjährigen Erfahrung im Arbeitsfeld Gewalt gegen Frauen und was ihr im Laufe der Jahre bei dieser nicht immer einfachen Tätigkeit geholfen hat: www.fnp.de

Wir sagen Danke für jahrzehntelanges Engagement und wünschen einen freudvollen und weiterhin aktiven "Ruhe"stand.